Es gibt so viele Dinge über die ich mir Gedanken mache.

Manchmal geht alles so schnell und manchmal bleiben die Gedanken auch nach Jahrzehnten noch die selben und leider real, wie z.B. die über den Krieg.


(c) Christian Wöhler

Gedanken über Weihnachten

 

Ihr werdet bestimmt jetzt lachen, wenn Ihr diese Zeilen lest. "Spinnt der Chrischan jetzt." werdet Ihr denken. "Es ist erst November und noch ganz Lange hin bis Weihnachten."

Da könnt Ihr mal sehen, wie lange es noch hin ist bis Weihnachten - nämlich gar (überhaupt) nicht mehr lange!

Jetzt ist es an der Zeit, einmal seine Gedanken wandern zu lassen. Was ist eigentlich Weihnachten? Das Fest der Liebe und der Familie? Die "Geburtstagsfeier" von Jesus? Eigentlich beides und noch viel mehr. Wenn man sich so in den Kaufhäusern umschaut hat man den Eindruck, dass schon im September Weihnachten sei. Die Dekorationen hängen doch schon lange vor Weihnachten dort. Lebkuchen und Co gibt es auch schon.  Ich finde es eigentlich traurig, daß das Fest so kommerziell geworden ist. Gut, als Kind wer ich auch böse und traurig gewesen, wenn ich keine Geschenke zu Weihnachten bekam [was zum Glück nie vorkam ] . Aber heute müssen sich Eltern ja selber übertrumpfen. Es ist ein Kampf der Eltern geworden.

"Der Klaus hat aber das T-Shirt der Marke XY bekommen, ich nur so ein billigen Plunder.", "Warum habe ich nicht das neue Spiel für die Playstation bekommen?", "Ich WILL zu Weihnachten das und jenes geschenkt haben!"

Na? Kommt das vertraut vor - willkommen im Club der glücklichen Eltern.

Natürlich braucht man auch nur mal so durch die Kaufhäuser zu schlendern. Das macht im Übrigen sehr viel Spaß. Überall sieht man verzweifelte Eltern mit ihren quengelnden Kindern. Aber ist das der Sinn des Weihnachtsfestes? Ich denke nicht. Genauso "unsinnig" ist es in letzter Minute Geschenken hinterher zu jagen. Oder noch viel besser: Wenn man Geschenke, die man zum letzten Weihnachten bekommen hat und die einen nicht gefallen, an diesem Weihnachten weiter verschenkt. Das nennt sich humane Abfallbeseitigung - bis sich die Kette wieder schließt und man Weihnachten 2024 oder so das Geschenk dann wiedererhält. Obwohl so schlecht ist der Gedanke gar nicht, dann wäre es nämlich antik.

Wie man sehen kann, nehme ich das Thema auch mal mit etwas Humor in Angriff, und man sollte meine Meinung nicht ganz so Ernst nehmen - eher mal darüber nachdenken, ob nicht doch ein Funke Wahrheit dahinter steckt.

Jetzt wird es aber wieder ernster.

Woran erkennen wir noch, das Weihnachten vor der Tür steht? RICHTIG! An den Werbesendungen von MESSIOR, BROT FÜR DIE WELT und CO ! Ganz zu schweigen von den Wurfsendungen der SOS-Kinderdörfer und Behinderten Werkstätten. Es ist nur natürlich, dass die Organisationen zu dieser Zeit versuchen, Spenden zu erhalten.

Um Weihnachten herum will der Mensch von heute seine Seele freikaufen. Das hat nichts mit dem Spenden im eigentlichen Sinne zu tun. Bevor jetzt eine Welle der Entrüstung kommt: Warum sind spenden im Frühling oder Sommer nicht so üppig, wie zu Weihnachten? Ich denke, man kann (und sollte) zu jeder Jahreszeit spenden. Ich will jetzt nicht zu einem Boykott gegen Spenden aufrufen. Im Gegenteil! Spenden sind wirklich notwendig, damit die Menschen in der Dritten Welt überleben können. Aber glaubt Ihr im Ernst, im Februar oder März würden die Menschen dort nicht hungern? Immer daran denken: Spendezeit ist immer und überall - das ganze Jahr.

Ein weiterer Punkt woran man erkennen kann, dass bald Weihnachten ist, ist die Tatsache, daß alte und junge Sangeskünstler meinen, eine "neue" CD mit Weihnachtsliedern auf den Markt bringen zu müssen. Auferstanden aus den Tiefen der Musikwelt z.B. "Ronny: Weihnachten zu Hause" oder "Weihnachten mit Heintje". Für ganz gewagte Weihnachten sei die CD "Jingle Cats" empfohlen. Dort miauen und mauzen Katzen Weihnachtslieder (C3PO würde jetzt sagen: "Ohje, Ohje."). Ich warte ja noch auf die CD "Weihnachten aus dem Himmel" mit Falco, Elvis, Freddy Mercury etc. Das wäre doch mal was, obwohl man den Titel eventuell anders wählen könnte.

Wie ihr lesen könnt, mache ich mir wirklich Gedanken über Weihnachten - mal ernst oder humorvoll und immer mit einem Hintergedanken: Euch zum Grübeln zu animieren.

Aber was war Weihnachten früher? Ein kirchliches Familienfest. Da hat man sich zum Kirchgang versammelt, hat gebetet und ist dann zum Essen nach hause gegangen. Dort hat sich die ganze Familie getroffen. Der Schwager aus Honolulu war genauso vertreten, wie die Tante aus Buxtehude oder München. Man hatte sich viel zu erzählen und die Kinder bekamen die Geschenke. Die freuten sich noch über ein paar Holzautos oder eine Puppe. Keine Inlineskater oder Spielekonsolen oder Desginer-Klamotten standen auf dem Wunschzettel. Aber das Thema Kommerz haben wir ja schon weiter oben abgehandelt.

Was verschenkt Ihr denn so zu Weihnachten? Ich meine nicht an Eure Lieben, sondern an Eure Mitmenschen. Habt Ihr darüber mal nachgedacht? Vielleicht sollte man mal den Streit mit der Nachbarin beenden? Oder man wollte ja schon immer mal mit den behinderten (was für ein Wort - irgendwie diskriminierend, oder?) Kindern aus der Schule gegenüber spielen gehen? In Hamburg würde sich ein Zoobesuch zum Beispiel anbieten? Ich denke aber, ich sollte nicht übertreiben.


Für den Anfang tut es auch ein Lächeln in der Bahn oder dem Bus zu einer Person, die einem Fremd ist, aber danach bestimmt nicht mehr sein wird...... 


Gedanken über : Sehnsucht



Sehnsucht, was ist das? Jeder hat seine Träume, aber sind Träume auch gleichzusetzen mit Sehnsüchten? Ich denke nicht. Träume kann man verwirklichen, Sehnsüchten jagt man meistens hinterher.

Eine 15 jährige Teenagerin z.B. hat Sehnsucht nach dem ersten Kuss, der ersten zärtlichen Berührung, der Geborgenheit eines Partners und dem ersten zaghaften Erkunden des anderen Körpers. Ihr Kerl will sie endlich nur flach legen.
Das Mädchen hat Sehnsüchte – er bestimmt nicht.

Oder sehen wir uns mal den alten Mann dort drüben an. Er steht auf dem Deich und blickt auf das Meer. Bestimmt hat er Sehnsucht nach fernen Ländern – bestimmt sogar, wenn man seine Mütze sieht. Er ist zur See gefahren. Hat viel gesehen und fühlt sich nun an Land einfach fehl am Platze.

Die Schwangere, die gerade in den Zug steigt sehnt sich bestimmt jetzt, dass das Baby endlich das Licht der Welt erblicken möge und sie diese schwere Last nicht mehr tragen braucht.

Früher war sie Model und gertenschlang. Jetzt blickt sie jeden Morgen in den Spiegel und verachtet sich. Ist ja nur vorübergehend, denkt sie dann. Aber eigentlich sollte sie ja den Typen, der sie letzten Monat sitzen gelassen hat, verachten. Den trieb bestimmt die Sehnsucht nach der Freiheit.

Wie wir es auch drehen und wenden. Jeder Mensch hat Sehnsüchte.

Jetzt fragen Ihr Euch bestimmt,  was ich denn für Sehnsüchte habe?

Ich könnte Euch den Bauch pinseln und sagen, dass meine größte Sehnsucht ist, ein Werk zu veröffentlichen, dass Euch glücklich macht. Das wäre aber nicht die ganze Wahrheit..... eigentlich ist mir das wirklich Schnurz egal. Hauptsache die Kohle stimmt.

Und Schwups ist die Stimmung gekippt und Ihr verachtet mich oder schütteln nur mit dem Kopf. Ein paar Zeilen vorher war ich noch der, der Euch ein bisschen aus dem Alltag hilft zu entfliehen. Das ist eine Eurer Sehnsüchte. In fremde Welten ab zu tauchen. Geschichten zu lesen und Abenteuer zu erleben.

Aber ich kann Euch beruhigen. Stimmt gar nicht. Ich wollte nur foppen. Ich mag gerne Unterhalten. Aber das ist keine Sehnsucht.

Ich jagte einer ganz bestimmten Sehnsucht hinterher: Die der glücklichen Familie. Jetzt habe ich sie gefunden und bin glücklich verheiratet.

Und die zweite Sehnsucht stillt Ihr gerade: Ihr seit auf meiner Homepage, Ihr lest meine Texte und Rezis. Und wenn Ihr wiederkommt freut es mich um so mehr.

Haltet jetzt einen Augenblick mal Inne, leget diese Zeilen zur Seite, schließt die Augen und blickt in Euch hinein. Nun, welche Sehnsüchte findet Ihr da?

Wie kann man diese Sehnsüchte ausdrücken. Ein gelungenes Beispiel dafür ist das Lied von Purple Schulz mit dem ungewöhnlichen Titel „Sehnsucht.“ Dort schreit er im Refrain seine ganze Verzweiflung heraus. „Ich will raus!“ Aber wie ist es beim Schreiben? Wie kann ich die Gefühlswelt der Figur dem Leser nahe bringen? Nun, diese Frage stelle ich mich jedes Mal.

Aber Ihr seht ja jetzt schon, dass es ein sehr komplexes Feld ist.

Manchmal kann ein einzelner Blick mehr sagen, als 1000 Worte:

„Schon vor langer Zeit gebrochene Augen blickten mich durch die Gitterstäbe an. Vor Jahren waren sie noch flehend – jetzt wirkten sie wie tot. Vor Jahren hatte ich nicht die Kraft – jetzt ist es vielleicht schon zu spät. Ich schloss vorsichtig den Käfig auf und der einst König der Tiere trottete hinaus. Es war ein Elend. Gebrochen. Der weiten Steppe der Serengeti vor langer Zeit geraubt.“

Wenn Ihr solche Gedanken nicht kennt, solltet Ihr mal einen Zoobesuch wagen, oder Ihr seit ein Mensch aus Eis.

Oder nehmen wir noch mal das Beispiel vom Anfang dieser Zeilen. Der alte Seebär.

Sehnsüchte sind unsere Triebfeder. Bewusst oder unbewusst steuern sie unser Leben.

Denkt über Eure Sehnsüchte in Ruhe nach. Denkt darüber nach, wie Ihr sie stillen oder erreichen könnt und tut es.


Gedanken über: Gedanken

 

Ihr fragt Euch jetzt sicherlich, was das soll?

Wie kann man sich Gedanken über die Gedanken machen? Vielmehr, wie kann ich mir ernsthafte Gedanken über das DENKEN machen?

Jeder nimmt es als eine Selbstverständlichkeit hin, dass Gedanken durch seinen Kopf geistern. Aber warum?

Ich möchte hier nicht medizinisch werden, dafür sind andere zuständig. Es ist auch nicht so, dass ich jetzt hochtrabende Philosophie betreiben möchte (obwohl meine Betrachtungen wohl in diesen Bereich fallen). Nein, es ist einfach so, dass mich das Thema fasziniert und ich einfach mal Eure Gedanken mit neuen Meinungen bereichern möchte.

Ich bin ein Mensch, der sich ziemlich viele Gedanken macht. Gedanken über Freunde (und deren Sorgen oder Krankheiten) gehören ebenso dazu wie über die Familie und meine Ehe mit der besten Frau der Welt.

Aber ich schweife vom Thema ab.

Zurück zu den Gedanken. Das gehört auch dazu - Abschweifungen vom eigentlichen.

Während eines Gespräches hat eine sehr nette Person zu mir gesagt, dass ich mir einfach zuviel Gedanken über andere mache. Ich sollte sie doch lieber auf mich konzentrieren. Das geht leider nicht, da ich gegen meine Natur nicht an kann.

Auf der anderen Seite ist es auch schön sich Gedanken zu machen. Wer denkt nicht gerne an die Urlaubsreise, vergangenes oder noch bestehendes Glück oder an ein anstehendes Fest ? Es ist gut, Gedanken zu haben. Ich bin der Meinung, dass man sonst leer wäre, und einige sind ja auch wirklich lebenswichtig (Altersversorgung, Bildung der Kinder, Beruf, Ausbildung, Schule). Denkt dran: "das Wissen was man im Kopf hat kann Euch keiner nehmen, nicht einmal wenn er abgehackt wird".

Ich erinnere mich an eine Geschichte aus meinem Alltag:

Als ich nach hause kam, regnete es wie aus Eimern. Ich ging noch kurz zum Bäcker und traf dort eine Frau, die sehr nett war. Durch eine Eingebung heraus habe ich einfach den Satz "Was für ein Wetter!" vor mich hin gemurmelt.
Die Frau fing ihn auf und spielte ihn zurück. "Daran haben wir uns doch gewöhnt, oder?"
Ich meinte: "Morgen wird bestimmt die Sonne scheinen."
Sie blickte mich an: "Optimist."
"So muß man sein", sagte ich und verabschiede mich.

Nein, Chrischan schweift nicht wieder vom Thema ab, sondern gibt den Anlaß für einen neuen Punkt: Positives Denken. Als mal eine Beziehung zerbrach war ich ziemlich down und mußte erst einmal wieder lernen, positiv zu denken. Beim Liebeskummer ist man sowieso das Elend in Person. Alle sind glücklich, nur man selber nicht.

DAS IST ABER FALSCH! He, das Leben geht weiter und ich habe mit 45 die Frau meines Lebens getroffen und geheiratet.

Ich habe mir früher - eigentlich ist es noch gar nicht so lange her - sehr viele Sorgen, sprich negative Gedanken, gemacht. Es ist aber auch sehr schwer, wenn man so die Nachrichten oder Zeitungen sieht. Überall nur Schreckensmeldungen. Selten ist etwas Positives darunter. Aber anstelle zu sagen: "Oh, oh. Das wird noch ein schlimmes Ende nehmen. Und warum machen die das?" sollte man positiv denken.

NEGATIVE GEDANKEN FRESSEN DEN MENSCHEN VON INNEN HER AUF; POSITIVE BAUEN IHN AUF.

Denkt mal darüber nach, denn Ihr seit das Wichtigste auf der Welt!


Gedanken über : den Frieden

 

Heute habe ich mir die Nachrichten angesehen und habe wieder einmal nur mit dem Kopf geschüttelt. Die Gründe sind eigentlich seit Jahren, die selben: Die Kriege in der Welt. Da bin ich zum Rechner gegangen und habe einen alten Gedankentext gefunden. Dieser Text ist von 1998…. Und aktueller den je. Drei kleine Anmerkungen musste ich nur tun um ihn 20 Jahre in die heutige Zeit zu transferieren. Traurig. Einfach nur traurig.

Grund für mein Schütteln war (damals) ein Bombenanschlag in Israel. Die beiden Attentäter haben ihr Auto eigentlich mitten auf einem belebten Marktplatz stellen wollen und die Bombe zur Explosion bringen. Es ist aber - wie immer, wenn man im Leben etwas plant, - anders gekommen. Die Bombe ging eher hoch und die beiden starben in den Trümmern ihres Wagens. Zahlreiche Unschuldige sind verletzt worden - doch keine weiteren gestorben.

Man kann es jetzt in unserer "zivilisierten" Welt damit abtun und sich anderen Dingen widmen. Ich kann und will es aber nicht! Gibt es nicht auch bei uns Terror, Gewalt und Tod? Selbstverständlich ! Wer diese Frage verneint, der solle mal in einer Großstadt wie Hamburg wohnen. Die Gewalt nimmt zu.

(Es gibt sogar Leute, die Rettungskräfte angreifen!)
 
Es fängt schon in der Schule an: Die Kinder greifen heute eher zum "letzten" Mittel und lassen die Fäuste sprechen. Als ich zur Schule ging, war es noch etwas anders. Ich war zwar der Prügelknabe, da ich eigentlich schon immer in mich gekehrt war, aber Krankenhaus reif geschlagen oder gar mit einem Messer bedroht wurde ich nie. Auch "abziehen" gab es noch nicht.

Das hat sich aber sehr geändert, denn die Kinder werden (genauso wie die Eltern und anderen Erwachsenen) ja in den Medien mit Gewalt und Terror überschüttet. Schaltet mal den Fernseher ein und seht die Nachrichten. RAMBO und FULL METAL JACKET sind nichts dagegen. Es gibt leider viel zu selten gute Nachrichten. Die Leute wollen das Elend sehen und sagen: "Mir geht es doch ganz gut". Ist es wirklich so?

Vielleicht bin ich wieder etwas vom Thema abgeschweift, aber diese Bilder lassen mich einfach nicht los. Warum gibt es bloß keinen Frieden auf der Welt ? Warum beenden wir Menschen nicht einfach unsere Gewalt und gehen in Liebe aufeinander zu? Terror und Krieg sind für mich das Letzte Mittel um seinen Willen durch zu setzen. Das Letzte Mittel, wenn eine Meinung versagt. Aber richtig ist es noch lange nicht. Ich verurteile es auch entschieden!

Das Leben besteht nun einmal aus Kompromissen! Jeder geht sie ein. Wer es nicht tut vereinsamt.

Ich habe mich lange Jahre gefragt, warum zum Beispiel in Nordirland Krieg zwischen den Katholiken und Protestanten herrschte? Steht nicht in der Bibel, die beide für sich als Basis ihrer Lehre sehen, das Gebot : "Du sollst nicht töten" ? Aber damit hat es die Kirche sowieso nicht so eng gesehen (Siehe die Kreuzzüge). Ich möchte hier keine Glaubensgemeinschaft verurteilen, nur einen Gedankenansatz bringen.

Weiter im Text: Amerika: Seit der "Entdeckung" durch Kolumbus wurden durch die Eroberer und Siedler faßt 5 - 6 Millionen Ureinwohner getötet - ganze Völker einfach ausgelöscht. Ein sehr gutes Bild zeichnet die Video-Reihe "500 Nations" mit Kevin Costner. Du meine Güte: Während wir in Europa uns noch die Köpfe einschlugen, gab es auf dem Amerikanischen Kontinent reiche, zivilisierte Völker. Das Bild der Maja wurde im Westen ganz falsch geprägt. Es gab zwar Menschenopfer - aber die gab es in unseren Regionen auch. Viel Blut wurde für den Glauben vergossen, der eigentlich vom Frieden predigt.

Das war aber für Amerika noch nicht das Ende. Es gab auch einen Krieg, der furchtbarer nicht sein konnte: den Bürgerkrieg. Nord gegen Süd. Bruder gegen Bruder. Er hatte nur ein Ziel: Ein Volk die Freiheit zu geben. Und was ist daraus geworden? Die Afro-Amerikaner sind immer noch nicht gleichgestellt, obwohl der Weg eigentlich schon lange hätte beschritten werden können.  (OK. Ein Afro-Amerikaner war zwischenzeitlich Präsident)

Krieg ! Ist es wirklich so wichtig, Länder anderer durch Blut zu erlangen als durch Freundschaft und Frieden? Wenn wir wirklich alle gemeinsam unser Gewissen "bekämpfen", dann werden wir es schaffen. Das wäre der einzige Krieg, den ich akzeptieren kann.

Vielleicht bleibt es nur ein Traum, aber wenn, dann ist er sehr, sehr positiv, oder ?