EPILOG


Tobias war ganz aufgeregt gewesen. Er hatte Besuch von einem Jungen bekommen, der ihm erzählt hatte, wie er der Erde helfen konnte.
Er erfuhr, dass man selbst schon sehr viel erreichen kann, indem man sich etwas umstellt.

So überredete er seinen Vater, z.B. öfters einmal die Bahn zu benutzen und nicht immer nur das Auto. Es stellte sich heraus, dass er mit der S-Bahn sogar noch 10 Minuten eher im Büro war, als mit dem Auto. Ein Auto ist vielleicht nicht viel, aber wenn mehrere ihre Autos überlegter einsetzen, dann würden die Schadstoffe wesentlich weniger.

Tobias trennt neuerdings auch seinen Abfall. Papier wird gesondert an die Straße gestellt und abgeholt, Garten- und Küchenabfälle landen auf dem Komposthaufen hinter dem Haus. So entsteht, richtig durchgeführt, natürlicher Dünger und Erde.

Auch seinen Wasserverbrauch hat er reduziert. Tobias duscht jetzt häufiger und läßt das Baden in der Wanne sein. Beim Zähneputzen läßt er nicht mehr den Wasserhahn laufen, sondern stellt ihn ab, wenn er das Wasser im Augenblick nicht braucht.

An Wochenenden hilft er mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft, den Wald wieder aufzuforsten. Diese Aktion wurde von dem Umwelt bewusstem Bürgermeister ins Leben gerufen.

Tobias geht aber mit seinen Eltern auch schon einmal auf Demonstrationen gegen Umweltsünden und anderes.

Seine Freunde haben in der Schule schon "offene Tage" organisiert zum Thema Umwelt. Ab und zu werden auch Gäste eingeladen, die über dieses Thema reden.

Tobias hat auch einige Bücher gelesen und auch seinen Eltern welche vorgeschlagen.

Auf jeden Fall, so meint er, sollte man seine Eltern überreden, mit einem zu einer der Umwelt-Organisationen zu gehen. Dort wird man sehr gut beraten und man kann aktiv Gaia helfen. Natürlich kann man auch bei einer der Umweltbehörden nachfragen.

Jeder kann was tun und darf nicht immer nur auf andere zählen.


GAIA, wir glauben, dass Du gerettet werden wirst!