NEBULAR
Sammelband XL 1"Der Konterplan"
Von Thomas Rabenstein
Dieser Sammelband besteht auf den ersten 16 Episoden der NEBULAR Serie:
01 - Die Triton-Basis
02 - Kollisionskurs Triton
03 - Scorch
04 - Der Globusterfürst
05 - Armee der Nanobots
06 - Die Expedition
07 - Die Techno-Kleriker
08 - Die Welt der grausamen Zwerge
09 - Die Techno-Fähre
10 - Der Agiator
11 - Das Myzel-Gedächtnis
12 - Morgotradon
13 - Der Urfunken
14 - Die Matrixarchitekten
15 - Die macht des Agitators
16 - Der Prophet der Georanten
Inhalt:
Im Jahr 2113 hat die Menschheit das Sonnensystem besiedelt. Überall gibt es Basen, Großraumschiffe und Prospektoren, die neue Rohstoffquellen finden wollen.
Auf dem Neptunmond Triton befindet sich die entfernteste Basis der Menschheit. Dort soll das SETI-Programm, also die Suche nach außerirdischem Leben, ausgebaut werden.
Außerirdische , die Globuster, haben schon lange heimlich kleine Stützpunkte innerhalb des Sonnensystems erbaut und greifen nun an.
Aber es gibt auch Aliens, die den Menschen wohlgesonnen sind. Scorch, ein besonderer Händler, entdeckt das Sonnensystem - und somit potenzielle Kunden - für sich.
Die Menschheit muss sich aber noch dem Seelenwanderer stellen.
Im Kampf mit ihm kommt Hilfe aus einer geheimen Forschungseinrichtung unter dem Ayers Rock und aus der Vergangenheit. Vasina, die Herrscherin der Progonauten.
Später trifft man noch auf eine Roboter Zivilisation, die Techno-Kleriker, und die Menschheit erhält die Techno-Fähre, ein lebendes Raumschiff.
Und der Globusterfürst mit seinen Mannen ist auch noch ein Problem.
Persönliche Meinung:
Thomas Rabenstein hat mich gefangen. Es ist eine wunderbare Serie von Abenteuern. Eine Mischung aus STAR TREK, PERRY RHODAN, BABYLON 5, versetzt mit neuen Ansätzen und Ideen. Zum Beispiel die sehr gute Interpretation vom Atlantis-Mythos. Was ich auch toll finde ist, dass die Menschheit erst am Anfang der Raumerkundung steht. Sie haben nur das Sonnensystem besiedelt. Andere Welten oder Außerirdische sind nicht bekannt.
Der Händler Scorch erinnert mich vom Charakter an eine Mischung aus Neelix von Star Trek Voyager und einem Ferengi. Schlitzohrig, spitzbübisch, aber ein sehr treuer Verbündeter. Wobei sein Aussehen eher einer Schnecke oder einem Wurm gleicht.
Großartige Unterhaltung. Die Sprache ist flott und modern und lässt sich sehr gut lesen.
Es ist eigentlich wie eine TV-Serie zum lesen.
Eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
Übrigens: Perry Rhodan Fans kennen den Titelbildgestalter und Illustrator: Es ist Arndt Drechsler. Und Thomas Rabenstein hat auch einen Beitrag zu den Verlorenen Jahrhunderten geleistet.